Freitag, April 19, 2024
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Weitere Kettensägenführer ausgebildet

Weitere 14 Feuerwehrleute konnten nun ihre Ausbildung zum Kettensägenführer erfolgreich beenden.

Dank an die Ausbilder des Kreisfeuerwehrverbandes Alzey-Worms

Motorsägenführer der Feuerwehren VG Alzey-Land u VG Monsheim erfolgreich ausgebildet

Vorholz (as) – Im Januar wurden wieder Motorsägenführer der Feuerwehren VG Alzey-Land u VG Monsheim erfolgreich ausgebildet. Nach dankenswerter Zuteilung eines Neuen Forststückes durch das Forstamt Alzey-Worms im Vorholz, kann nun weiter intensiv die Ausbildung durch den Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms erfolgen. Der Vorsitzende Holger Hess konnte sich im ersten Kurs im neuen Waldstück von der hervorragenden Ausbildung des Fachbereichsleiters Hans Jörg Heuser und Gunter Kasper überzeugen und im Anschluss die Urkunden an die Teilnahmer aushändigen. Somit sind die Feuerwehren weiterhin in Zukunft auf die Herausforderungen der Klimabedingten Witterungslagen und deren Gefahren vorbereitet.

Auch konnte eine Gruppe für Waldpädagogik eines Kindergartens kurz die Notwendigkeit der Ausbildung an der Kettensäge aufgezeigt werden. Jedes Kind konnte eine Baumscheibe mit nach Hause nehmen.

FRAUEN IN DER FEUERWEHR IM LANDKREIS ALZEY-WORMS

Alzey (as) – Im Jahr 2019 lag der Frauenanteil bei den Feuerwehren bundesweit bei 10,3% – und es werden jährlich mehr.
Nicole Alexandra Rinnus ist Fachbereichsleiterin Frauen im Kreisfeuerwehrverband Landkreis Alzey-Worms.
Wie hoch der Frauenanteil im Landkreis Alzey-Worms liegt, kann die Fachbereichsleiterin nicht genau beziffern, allerdings ist ein vermehrter Zugang an Frauen in die Feuerwehren sichtlich spürbar.
“Um dies auch einmal bildlich festzuhalten, haben wir uns für ein Frauen-Fotoshooting entschieden. Wir wollen damit natürlich auch etwas Werbung machen und uns einmal untereinander treffen.” erklärt die aktive Feuerwehrfrau.
Am 29.10.2022 bereits kamen so also erstmalig 18 Damen aus allen Verbandsgemeinden zusammen, aus der VG Eich, VG Wörrstadt, VG Monsheim, VG Wonnegau und aus Alzey Stadt mit allen Stadtteilen.
“Es war einfach ein toller Tag mit Wiederholungsbedarf” erklärt die Fachbereichsleiterin “Feuerwehrkamerad Marcel Krusch hat uns die Drehleiter einmal näher gebracht und es gab natürlich auch eine Führung durch die Alzeyer Wache. Ein Riesendank gilt auch Tino Köhler, der uns all´die tollen Fotos schoss.”

Wie kam eigentlich zu einer solchen Position der Fachbereichtsleiterin Frauen?
“Frauen wollten und sollten einfach eine eigene Ansprechperson im Landkreis haben – es gibt leider noch sehr wenige Wehrführerinnen, daher wurde sich für diese Postion entschieden, die ich im vergangenen Jahr sehr gerne übernommen habe”, so Rinnus.

Gab es denn während der Amtzeit seit 05.11.2021 schon Kontaktaufnahmen?
“Es gab schon einige, jedoch meist kleinere ´Probleme´, die eher auf Missverständnisse zurück zu führen waren, sicherlich ist es auch für manch’ eine Frau erst einmal ungewohnt, in eine Debattenkultur einer eher männergeführten Domäne mit einzusteigen, aber auch hier herrscht doch das nötige Feingefühl beider Parteien.”

Weitere Treffen der aktiven Frauen sollen auch im Jahr 2023 statt finden, auch Events seien schon in Planung.
Weitere Frauen sind in den Feuerwehren immer gerne gesehen und jederzeit Willkommen.
Wer Interesse an diesem tollen Ehrenamt hat, kann sich gerne bei seiner örtlichen Feuerwehr melden, oder direkt mit Nicole-Alexandra Rinnus in Kontkat treten – Mail: nicole [dot] rinnus [at] yahoo [dot] de

Dieser Artikel erschien zuerst auf Alzeyer-Zeitung

„Unsere Brandschützer von Morgen“ – Jugendfeuerwehr und Bambinis der Verbandsgemeinde Alzey-Land nehmen an Festumzug teil

Der Festumzug des Verbandsgemeinde Weinfestes in Flomborn war mal wieder ein Höhepunkt der Festlichkeiten. Einige Mitglieder von den Jugendfeuerwehren und Bambinis aus Flonheim, Alzey-Land-Süd und Freimersheim-Wahlheim haben bei dem Festumzug unter dem Motto „Unsere Brandschützer von Morgen“ teilgenommen.
Der Feuerwehrnachwuchs ist ein wichtiger Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Alzey-Land. Viele Feuerwehren haben bereits jetzt schon ein Mitgliederproblem und ohne unsere Jugendarbeit würde sich dieses Problem noch intensivieren.  
Und das unsere Jugendlichen & Kinder stolz sind ein Teil der Feuerwehrgemeinschaft zu sein, durften sie bei dem Festumzug zeigen„, so Jugendwartin der JF Flonheim, Jessica König. 

Viele sind schon dabei, aber wo bleibst du?

Wenn du etwas bewegen willst, anderen helfen willst , eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchst und Interesse hast an den Bambinis, der Jugendfeuerwehr oder dem Aktiven Dienst der Freiwilligen Feuerwehr, dann wende dich an deine örtliche Feuerwehr.

Neue Frauenfachbereichsleiterin stellt sich vor

Nicole Alexandra Rinnus - Frauenfachbereichsleiterin (Foto: emotive photography / JAN WEBER)

Hallo liebe Kameradinnen und Kameraden,mein Name ist Nicole Alexandra Rinnus, ich bin die neue Frauenfachbereichsleiterin (Frauenbeauftragte) für den Kreis Alzey-Worms.Ich selbst bin Oberfeuerwehrfrau in Alzey Weinheim und seit 2015 aktiv dabei.Auf Kreisebene habe ich sämtliche Lehrgänge (bis auf AGT) absolivert.

Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und möchte euch für den Fall, sollte einmal etwas nicht so laufen wie gedacht, unterstützen.Ich lebe treu dem Motto „geht nicht, gibts nicht“ – es gibt für alles eine Lösung.Ich hoffe, dass wir noch viele Kameradinnen in unsere grosse Feuerwehrfamilie hinzu bekommen, denn nur zusammen sind wir stark.Über den ein- oder anderen Austausch mit Kameradinnen aus anderen Wehren freue ich mich bereits jetzt und möchte euch hiermit gerne auch anregen, mit mir in Kontakt zu treten.Mit kameradschaftlichen GrußeureNicole Alexandra Rinnus

Empörung bei der Feuerwehr: „Es drohen ernste Schäden!“

Rheinland-Pfalz. Aus immer mehr Feuerwehren ist es inzwischen auch öffentlich zu hören: Unter den Aktiven, zu 95 Prozent freiwillige Feuerwehrleute, machen sich Empörung und Unverständnis breit.

Man fragt sich, warum sich die Verantwortlichen im Landesgesundheitsministerium trotz zahlreicher Bitten, Hinweise und Appelle nicht zu einer gezielten und schnellen Impfung der Einsatzkräfte durchringen wollen: „Es sind nicht nur ernsthafte Schäden für die Moral der Wehrleute zu befürchten“, erklärt der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz, Frank Hachemer, „sondern auch ein langfristiger Exodus.

Viele erklären, dass sie so langsam nicht mehr dazu bereit sind, sich weiter freiwillig für eine Gesellschaft engagieren zu wollen, die gerade jetzt ihre ernsthaften Bedürfnisse ignoriert und auf die Seite schiebt.“ Denn genau so komme die derzeitige Praxis bei zahlreichen Wehrleuten an: „Die empfundene Ignoranz macht immer mehr Aktive und viele Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde regelrecht wütend. Nach zahlreichen früheren Bekundungen, wie sehr man diesen ehrenamtlichen Einsatz schätze und brauche, fühlen sich viele nun regelrecht veräppelt und im Stich gelassen“, so der Präsident. „Ich frage mich, wie die politisch Verantwortlichen in Zukunft noch ernsthaft vor eine Gruppe Feuerwehrleute treten wollen und ihnen sagen, wie wichtig man sie findet. Hier drohen ernste Schäden.“ Aber der Präsident befürchtet noch Schlimmeres: „Wenn langfristig die Motivation zerstört wird und genug Leute hinschmeißen, steht letztlich unsere gesamte Sicherheitsarchitektur zur Disposition. Es geht um die Sicherheit der Bevölkerung!“

Der LFV-Präsident erklärt: „Wer Feuerwehrleute nicht rechtzeitig impft übersieht zwei Dinge: Erstens geht ohne die Feuerwehr gar nichts. Ein Impfzentrum und auch ein Wirtschaftsunternehmen kann und darf ohne Brandschutz und somit auch die funktionsfähige Feuerwehr letztlich gar nicht betrieben werden. Zweitens kann es nicht sein, dass manche Wirtschaftsunternehmen bereits ihre Belegschaften gezielt impfen, während die Feuerwehren als letztlich deren Betriebsgrundlage weiter auf gut Glück in der allgemeinen Anmeldephase verharren müssen.“

Feuerwehrleute seien auch nicht weniger betroffen als etwa Rettungsdienst-Personal: „Ständig kommen unsere Wehrleute im Einsatz bei Unfällen oder bei der Rettungsdienst-Unterstützung in direkten Kontakt mit möglicherweise infizierten Menschen. Es ist eine Farce, dass zwar Andere, aber unsere Ehrenamtlichen hier nicht gezielt geimpft werden!“

 

 

 

Außerdem müsse dringend der Schulungs- und Übungsdienst wieder möglich werden, „denn der liegt meist wegen Corona fast brach.“ Mit geimpften Feuerwehrleuten sei dies wieder leichter möglich. „Auch hier drohen schlimmstenfalls ernste Probleme – denn warum gibt es bei der Feuerwehr sonst ein umfangreiches Ausbildungs- und Übungsprogramm?“ Der Präsident fordere deshalb „dazu auf, sich endlich der Schlüsselposition der ehrenamtlichen Feuerwehren zu besinnen und jetzt sofort mit gezielten Impfungen zu starten, um die Sicherheit der Impfungen der weiteren Bevölkerung zu gewährleisten.“

Offener Brief an alle Feuerwehrangehörigen, Bürgermeister und den Landrat im Landkreis Alzey-Worms

Symbolbild

Sehr geehrte Feuerwehrangehörige,
sehr geehrte Bürgermeister, sehr geehrter Landrat,

aufgrund einer fehlerhaften Entscheidung im Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz wurde eine Welle der Beunruhigung ausgelöst.

Ein Schreiben zum Thema -Testzentren durch freiwillige Feuerwehren-, dass den Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms am 20 Februar 2021 erreichte, sorgte auch innerhalb der Geschäftsführung des Kreisverbandes für Unverständnis.
Auch wurden die kommunalen Aufgabenträger hierdurch sehr überrascht.
Ich habe nach Erkundigungen Herrn BKI Matthes (als Sprecher der Wehrleiter) kontaktiert.
Eine geforderte Weiterleitung des Schreibens vom Landesfeuerwehrverbandes habe ich nicht mitgetragen, da hier deutliche Eingriffe in eine operative Gesundheitslage entstanden wäre, die es aus mehreren Gründen zu vermeiden gilt.

Auch habe ich weitere Erkundigungen / Rücksprachen eingezogen die mich in meiner Handlungsweise bestätigten und in der Folge entsprechende Rügen an die Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes nach sich zog.
Auch die Vertretungen der Feuerwehrverbände der Region Rheinhessen/Nahe sind sich einig, dass hier eine Missachtung von Aufgabenfeldern der Feuerwehrverbände, in der Informationspolitik erfolgt ist.

Wir haben hierzu entsprechende Aufklärung vom Landesfeuerwehrverband gefordert.
Die Bürgermeister und Wehrleitungen werden an einer Lösung in Bezug zu den Testzentren arbeiten.
Viele Freiwillige werden hierfür gesucht, die den medizinischen Bereich unterstützen sollen.
Letztendlich sind wir alle doch für den Nächsten da und wollen zur Verbesserung der aktuellen Lage beitragen.

Wir versprechen euch, dass der Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms weiterhin die Interessen (gem. §9 Abs. 7 LBKG) der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Alzey-Worms vertreten wird.
Wir setzen uns für euch ein!
Ausdrücklich entschuldigen wir uns als Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms für das Schreiben des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, dass zu entsprechenden Unstimmigkeiten geführt hat.

Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung zur Förderung unserer Hilfsorganisationen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen

Holger Heß
Vorsitzender

Änderung des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes: Bessere Bedingungen für die Feuerwehr in Rheinland-Pfalz

Symbolbild

Rheinland-Pfalz – In der Plenarsitzung des Landestages Rheinland-Pfalz am 14.12.2020 wurde das Brand- und Katastrophenschutzgesetz (LBGK) des Landes geändert. Der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz sieht in den Veränderungen eine Verbesserung der Bedingungen für die Feuerwehren im Land.

In der letzten Anhörung im Innenausschuss des Landtages, am 26. November 2020, konnten die hier aufgeführten Punkte nochmal für die Feuerwehren verändert werden.

Einheitliche Altersgrenze bei 67 Jahren
Der Erweiterung der Altersgrenze für Feuerwehrangehörige im aktiven Dienst bis zum vollendeten 67. Lebensjahr wurde nun einheitlich in ganz Rheinland-Pfalz zugestimmt. Der Entwurf zur Änderung des LBKG sah vor, die Entscheidungshoheit über das Alter für die Beendigung des aktiven Feuerwehrdienstes in die Gemeinden zu verlegen. In Anhörungen und Stellungnahmen hat der Landesfeuerwehrverband darauf hingewiesen, dass dies zu einem „Flickenteppich“ im Land führen könnte. Bei der Mitgliedschaft in mehreren Feuerwehren und auf mehreren Ebenen, zum Beispiel in spezialisierten Einheiten des Kreises, können durch eine landesweite Regelung unterschiedlich praktizierte Altersgrenzen vermieden werden.

Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule
Die langjährigen Forderungen nicht zuletzt durch die Resolution der Feuerwehrbasis haben dazu geführt, dass die Schule zu einer modernen Bildungseinrichtung und zu einer Akademie ausgebaut wird. So wird der zukünftigen „Führungsaufgabe in den Feuerwehren“ auch ein entsprechender Stellenwert beigemessen.

Bambini-Feuerwehren nun offiziell im Gesetz
Mit der Änderung des LBGK wurde der Begriff „Bambini-Feuerwehren“ nun offiziell bestätigt. Der Landesfeuerwehrverband verwies auf die bereits langjährige Praxis bei der Verwendung dieses Begriffes und die verbreitete Nutzung in Rheinland-Pfalz. Weiter im Gesetz heißt es „Die Bildung von Kinder- und Jugendfeuerwehren soll angestrebt werden.“ (§9 Abs. 4 LBKG). Der Verband begrüßt diese ausdrückliche Unterstützung der Landesregierung bei der Gründung von neuen BambiniFeuerwehren.

Ebenfalls in der Gesetzesänderung ist festgehalten, dass Kinder und Jugendliche kein ärztliches Attest für die ehrenamtliche Mitgliedschaft in der Feuerwehr vorlegen müssen. Dies sei darin begründet, dass in der Jugendarbeit die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit kein Kriterium für oder gegen eine Mitgliedschaft ist.

Feuerwehrobmann/frau bleibt erhalten
Sofern eine Gemeinde über einen Hauptamtlichen Wehrleiter verfügt, soll auch zukünftig ein von den ehrenamtlichen Feuerwehrmitgliedern gewählter Feuerwehrobmann oder eine Feuerwehrobfrau die Interessen der ehrenamtlich Tätigen vertreten. Dies stärkt die demokratischen Strukturen innerhalb der Feuerwehr und ist Ausdruck unserer demokratischen Werte.

Die Anhörung führte zu einem gemeinsamen Änderungsantrag von SPD, CDU, FDP und
Bündnis90/Die Grünen.

Das Ergebnis der Änderungen des Brand- und Katastrophenschutzgesetzes geht auf einen
mehrstufigen demokratischen Prozess zurück. Auch der Landesfeuerwehrverband hat hier über mehrere Jahre gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden in verschiedenen Tagungen und Gremiensitzungen die Änderungswünsche der Feuerwehrbasis zusammengetragen. Daher konnte der Landesfeuerwehrverband mit seiner Fachexpertise diesen Prozess begleiten und stand den politischen Entscheidungsträgern beratend zur Verfügung. Aufgrund der langjährigen Erfahrung aus der Praxis der Feuerwehren im Land und der engen Verbindung mit diesen, konnten wichtige Weichen für die Zukunft der Feuerwehr gestellt werden.
Der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz bedankt sich bei all seinen Mitgliedern, die an diesem demokratischen Prozess mitgewirkt haben und so ein positives Ergebnis möglich gemacht haben.

Feuerwehrtreppenlauf Osthofen 2023

Am Samstag, dem 14.10.2023 fand der mittlerweile schon 11. Feuerwehrtreppenlauf in Osthofen statt, der seit 2011 vom Kreisfeuerwehrverband Alzey-Worms durchgeführt wird. Coronabedingt wurde diese...